AWO Rudolstadt übergibt Positionspapier

AWO Rudolstadt übergibt Positionspapier an Direktkandidaten zur Landtagswahl: Inspirierender Austausch im Zeichen des Jahresthemas „Das wir wählen“

 

Rudolstadt, 23.08.2024 – In einem konstruktiven Dialog, der kurz vor der bevorstehenden Landtagswahl stattfand, übergaben Mitarbeitende und Ehrenamtliche der AWO Rudolstadt ein sorgfältig erarbeitetes Positionspapier an die Direktkandidaten des Wahlkreises Saalfeld-Rudolstadt.

 

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Jahresthemas des AWO Landesverbandes e.V. "Das WIR wählen" statt und bot eine einzigartige Möglichkeit für den Austausch zwischen den Beschäftigten der AWO und den politischen Vertretern. Vor Ort waren Herr Martin Friedrich (Direktkandidat der CDU) und Herr Daniel Starost (Direktkandidat der Linken). Beide zeigten sich interessiert und engagiert in den Gesprächen mit den Mitarbeitenden.

 

Den Workshops, die diesem Treffen vorausgingen, nahmen zahlreiche Mitarbeiter*innen und Ehrenamtliche aus verschiedensten Bereichen der AWO Rudolstadt teil. Dazu zählten unter anderem Vertreter*innen aus den Bereichen Pflege, Kindergärten, Schulen, Schulsozialarbeit, Quartiersmanagement und dem Service-Bereich. Mit Unterstützung des AWO Landesverbandes konnten inspirierende Gespräche geführt werden, bei denen beschreibbare Pappaufsteller genutzt wurden, um Gedanken und Ideen direkt festzuhalten.

 

Im Laufe der Workshops, die in verschiedenen Einrichtungen stattfanden, wurden zentrale Themen identifiziert und diskutiert. Insgesamt wurden rund 80 dieser beschreibbaren Aufsteller in ganz Thüringen innerhalb der AWO-Gliederungen genutzt. Die gesammelten Inhalte mündeten schließlich in ein Positionspapier, das gestern an die örtlichen Direktkandidaten übergeben wurde.

 

Besondere Themenschwerpunkte während der Diskussionsrunden waren die Attraktivität des Ehrenamtes, die Instandhaltung von Schul- und Pflegeeinrichtungen, die Attraktivität von Angeboten für Jugendliche im ländlichen Raum, Bildungsstrukturen und die ländliche Infrastruktur.

 

Herr Daniel Starost äußerte sich positiv über die Initiative: "Es ist schön zu sehen, wie Mitarbeiter in demokratische Prozesse einbezogen werden." Diese Wertschätzung für den partizipativen Ansatz der AWO wurde auch von Herrn Martin Friedrich geteilt, der betonte: "In Würde altern ist ein Grundrecht, das wir durch die Verbesserung unserer Pflegeeinrichtungen und -strukturen gewährleisten müssen. Ich bin beeindruckt von dem Engagement der AWO-Mitarbeiter*innen und ihrer Vision für eine bessere Pflege."

 

Die Veranstaltung markierte einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der AWO Rudolstadt und den politischen Vertretern des Wahlkreises Saalfeld-Rudolstadt. Der inspirierende Austausch und das übergebene Positionspapier sollen dazu beitragen, dass die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der AWO im politischen Diskurs Gehör finden.